Wer ich bin –

Mein Weg, meine Mission

Ich bin Raphael Komanns – ein Mann, der durch Herausforderungen gewachsen ist, durch prägende Erfahrungen geformt wurde und heute mit voller Kraft Menschen auf ihrem Weg begleitet.

Mein Leben war nicht linear. Es war eine Reise voller Brüche, Herausforderungen, Kämpfe – aber auch voller Erkenntnisse, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.

Meine Wurzeln – Selbstfindung und innere Stärke

Ich bin ohne meine Geschwister aufgewachsen und wurde von meiner Mutter allein großgezogen. Mein Vater war abwesend – keine Vaterfigur, keine Orientierung, kein männliches Vorbild. Das bedeutete einerseits frühe Selbstständigkeit, eine unbändige innere Kraft, aber auch eine Wunde, die ich lange nicht verstand. Ich suchte überall Halt – in Freundeskreisen, im Sport und in Erfahrungen, die mich herausforderten und meine Grenzen testeten. Doch ich fühlte mich nirgends wirklich zugehörig.

Leistungssport, insbesondere die Leichtathletik, wurde für mich ein erster Anker. Ich lernte Disziplin, Kameradschaft, das Feuer des eigenen Willens – und die Klarheit, dass sich Investition auszahlt. Der Sport war der erste Schritt zur Selbstermächtigung. In der Schule und anderen Systemen fühlte ich mich zunächst fehl am Platz. Doch als ich verstand, wie sie funktionierten, konnte ich sie für mich nutzen – nicht, weil ich perfekt hineinpasste, sondern weil ich begriff, wie man sich in ihnen bewegt.

Sozialarbeit – Der erste Ruf, aber nicht der letzte

Durch ein ehrenamtliches Engagement in der Obdachlosenhilfe fand ich meine erste Berufung – Menschen zu begleiten, die am Boden lagen. Ich wurde Sozialarbeiter, weil ich tief empfand, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat. Ich arbeitete mit straffälligen Jugendlichen, mit Wohnungslosen, mit psychisch Kranken. Ich sah Menschen in ihrer vollkommenen Wahrheit, ohne Maske.
Diese Wahrhaftigkeit, diese Ehrlichkeit, hat mich berührt.

Ich wollte helfen, aber ich spürte, dass ich in einem Rahmen arbeitete, der wahre Heilung nicht zuließ.
Die Corona-Zeit wurde für mich zum Wendepunkt – ein Krieg in der Arbeitswelt, eine Zerreißprobe zwischen Druck, Standhaftigkeit und meinem eigenen tiefen Wissen, was für mich richtig ist.

Der Wendepunkt –
und die Neuausrichtung

Eine Krise zwang mich zur Selbstreflexion und öffnete die Tür für eine tiefere Auseinandersetzung mit mir selbst. Ich suchte Antworten außerhalb der klassischen Wege und fand sie in alternativen Heilmethoden. Ein außergewöhnliches Schattentherapieverfahren brachte mich mit meinem Unterbewusstsein in Kontakt. Ich begann, das Leben anders zu sehen.

Dann kam der Moment der Wahrheit: meine erste Familienaufstellung. Und plötzlich sah ich mich selbst. Ich erkannte, wie tief die Prägungen meiner Kindheit waren, die emotionale Last, die ich getragen hatte. Zum ersten Mal verstand ich wirklich, wie stark unbewusste Muster aus der Vergangenheit mein Leben beeinflusst hatten. Es war eine schmerzhafte Wahrheit. Aber eine befreiende.

Parallel begann meine Reise zur Männlichkeit. Ich suchte meinen Vater, fand ihn nach über 20 Jahren wieder. Ich begann, mich mit meiner eigenen männlichen Identität auseinanderzusetzen. Und ich verstand, dass ich nicht nur ein Suchender war – sondern auch ein Bringer von Klarheit.

Die Geburt meiner Berufung – Schamanismus und Aufstellungsarbeit

Ich tauchte tiefer in die Welt des Schamanismus ein. In den Aufstellungen erkannte ich, wie klar sich unbewusste Muster zeigen, wenn man den richtigen Rahmen schafft. Ich konnte die Dynamiken in den Menschen lesen, ihre Prägungen erkennen und gezielt daran arbeiten. Diese Arbeit war nicht abstrakt oder esoterisch – sie war konkret, greifbar und wirksam. Ich wurde nicht nur Teilnehmer, sondern fühlte, dass ich eine Verbindung zu etwas Größerem hatte. In den Aufstellungen spürte ich, dass ich mit dem kollektiven Bewusstsein verbunden bin, dass ich Felder lesen kann, dass ich intuitiv weiß, was zu tun ist. Ich sah die Wahrheit in den Menschen. Ich erkannte ihre Muster. Und ich wusste, dass ich mit diesem Wissen arbeiten muss.

Schamanische Seminare, intensive Heilprozesse, das Erleben spiritueller Dimensionen – all das brachte mich in meine Mitte. Es war nicht etwas, das ich lernen musste. Es war etwas, das in mir bereits existierte und nur freigelegt wurde.

Mit tiefem Respekt und aufrichtiger Dankbarkeit verneige ich mich vor meinen Wegbegleitern, Lehrern und Vorbildern – Bjørn Thorsten Leimbach, Noora Ingeborg Gröger, Rainer Knirsch und meiner Frau Anna. Ihre Weisheit, ihr Vertrauen und ihre Impulse haben meinen Weg erhellt, meine Arbeit geprägt und mich dazu inspiriert, immer tiefer in meine Berufung einzutauchen.

Meine Qualifikationen & Ausbildung

  • Heilpraktiker für Psychotherapie (HPG)

  • Ausbildung in systemischer & schamanischer Aufstellungsarbeit

  • Diplomierter Schamane (Holistischer Schamanismus®)

  • Ausbildung in schamanischer Heilarbeit & Ritualarbeit

  • Erfahrung in körperzentrierter Arbeit und Entwicklungsprozessen durch langjährige sportliche Praxis (Übungsleiter C im Breitensport)

  • Studium der Sozialen Arbeit (B.A. & M.A.) mit über 9 Jahren Berufserfahrung

  • Psychologischer Berater mit Schwerpunkt Krisenintervention & Persönlichkeitsentwicklung

  • Laufende Weiterbildung in imaginativen therapeutischen Methoden am Heilkundezentrum Dahlke

Mein Traum? Ein Zentrum für tiefe Heilung. Ein Ort, an dem Menschen wirklich auf Seelenebene heilen, sich in ihrer Ursprünglichkeit wiederfinden, wo sie ihren Platz im Leben spüren. Eine Gesellschaft, in der Männer wieder kraftvoll, präsent und ehrlich sind. In der Heilung nicht oberflächlich passiert, sondern tief – dort, wo sie wirklich gebraucht wird.

Ich bin Raphael Komanns.

Und wenn du bereit bist, wirklich hinzusehen,
dann begleite ich dich auf deinem Weg